Asiatisches Ambiente für draußen

Asiatisches Ambiente für draußen

Draussen im Grünen ist es gerade am schönsten – die ideale Zeit also, um deinen Garten oder Balkon in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Eine tolle Inspiration sind dabei asiatische Gärten, denn ihre schlichte Eleganz und natürliche Schönheit sorgen für eine Atmosphäre, in der sich wunderbar relaxen lässt. Hier sind einige Ideen, wie du mit wenig Aufwand ein asiatisches Ambiente gestalten kannst, das perfekt zum Sommer passt.

Thaikissen: Pure Entspannung

Thaikissen, bekannt für ihre traditionelle Dreiecksform und farbenfrohen Muster, sind nicht nur bequem, sondern verleihen jedem Ort auch einen Hauch von Exotik. In Thailand sind die beliebten Matten allgegenwärtig und werden dort sowohl zuhause als auch in Tempeln und Entspannungsbereichen verwendet. Sie bieten eine vielseitige Sitzgelegenheit für gemütliche Stunden im Freien, ob beim Lesen und Meditieren. Die lebendigen Farben und Muster bringen im Handumdrehen ein tropisches Flair in den Garten oder auf den Balkon.

Buddhafiguren: Spirituelle Akzente

Buddha-Statuen verkörpern Andacht, Besinnung und positive Energie. Ihre friedvolle Ausstrahlung lädt dazu ein, innezuhalten und den Moment zu genießen, was sie zum idealen Ruhepunkt in jeder grünen Oase macht. Mit ihrer zeitlosen Schönheit und symbolischen Bedeutung strahlen sie Harmonie und Gelassenheit aus und verleihen deinem Garten ein faszinierendes, asiatisches Ambiente.

Klangspiele aus Bambus

Klangspiele aus Bambus erzeugen beruhigende Töne, die eine entspannende Geräuschkulisse schaffen. Schon der leiseste Luftzug erzeugt harmonische Klänge, welche den Stress des Alltags ganz schnell vergessen lassen. Abgesehen davon sind sie eine schöne Dekoration, die sich überall leicht installieren lässt. Am besten machen sich die Klangspiele dort, wo der Wind sie leicht bewegen kann, zum Beispiel an einem Baum oder unterm Giebel.

 

Sonnenschirme aus Bali

Ein exotischer Sonnenschirm aus Indonesien spendet nicht nur wohltuenden Schatten, sondern ist auch ein wahrer Hingucker. Traditionell werden die prachtvollen Schirme auf Bali bei religiösen Zeremonien und farbenfrohen Umzügen verwendet. Mit ihren leuchtenden Farben und kunstvollen Designs sorgen sie auch hier für eine tolle Atmosphäre und bieten guten Schutz vor zu viel Sonne.

Teelichter aus Kokos

Die Kokosnuss symbolisiert die Tropen wie kaum etwas anderes – sie erinnert an paradiesische Strände, üppige Landschaften und exotische Aromen. Teelichter aus Kokosnuss bringen dieses Urlaubsgefühl ganz leicht nach Hause. Die aus der Schale der Nuss geschnitzten Schalen sind innen goldfarben lackiert, wodurch das Kerzenlicht besonders warm und stimmungsvoll erscheint. Die ideale Beleuchtung für laue Sommernächte!

 

Weitere Ideen fürs perfekte Ambiente

Natürlich gibt es viele weitere Möglichkeiten, dir den Asien-Spirit in den Garten zu holen. Auch Möbel aus Bambus, Papierlaternen, exotische Pflanzen und Wasserbrunnen lassen draußen ein tolles Ambiente entstehen, das zum Verweilen und Entspannen einlädt.

Feiner Stoff: Textilien mit Blockdruck

Feiner Stoff: Textilien mit Blockdruck

Der Blockdruck ist eine alte Handwerkskunst, bei dem Textilien mit wunderschönen Mustern verziert werden. Er zeichnet sich durch die Verwendung von Holzstempeln aus, mit denen die Farbe per Hand auf den Stoff gedruckt wird. In Indien ist diese Technik bis heute lebendig und viele unserer Decken, Bettbezüge und Kissen erhalten so ihren besonderen Look.

Hier erfährst Du, wie Blockdruck funktioniert und wie Du ihn selbst nutzen kannst, um die verschiedensten Dinge nach deinem eigenem Geschmack zu verschönern.

 

Die Geschichte des Blockdrucks

Ursprünglich stammt der Blockdruck wahrscheinlich aus China, wo bereits vor über 1000 Jahren wichtige buddhistische Texte auf Schriftrollen festgehalten wurden. Diese Manuskripte gelten heute als die Vorgänger des Buches. Im Laufe der Jahrhunderte breitete sich die Technik dann in verschiedene Gegenden Asiens aus, zum Beispiel nach Tibet, wo sie bis heute zur Herstellung der allgegenwärtigen Gebetsfahnen genutzt wird.

In Indien entwickelte sich das Druckverfahren im Laufe der Zeit zu einer Kunst, bei der großflächige Stoffe in aufwändiger Handarbeit mit Holzstempeln bedruckt werden. Opulente Farben und Muster haben dazu beigetragen, daß der Indische Blockdruck heute bekannt und begehrt ist. Vor allem in Rajasthan gibt es noch immer viele Kunsthandwerker, die diese Tradition am Leben erhalten. Ihre prächtig verzierten Stoffe werden unter anderem verwendet, um daraus Kleidung und Heimtextilien herzustellen, darunter auch viele der Decken und Kissen, Vorhänge und Bettwäsche, die Du bei Guru-Shop findest.

 

So funktioniert der Blockdruck

Das Herzstück der Technik sind die handgeschnitzten Holzstempel, wegen ihrer Form auch „Blocks“ genannt. Beim Schnitzen werden sie mit Motiven versehen, die je nach Gegend und Stil variieren. Oft sind es geometrische Elemente, Symbole und Paisley-Muster, gern werden jedoch auch florale Motive und die für Indien so typischen Elefanten ausgewählt.

Der Prozess des Blockdrucks beginnt mit dem Tauchen des Holzblocks in Farbe oder Farbstoff. Nachdem der Holzblock gleichmäßig getränkt ist, wird er behutsam auf den Stoff gedrückt, wodurch das Muster übertragen wird. Diese Schritte werden wiederholt, um ein wiederkehrendes Muster oder eine komplexe Bordüre zu erstellen. Das Ganze ist aufwändig und erfordert viel Geschick, lohnt sich jedoch, denn im Unterschied zu industriell gefertigten Textilien wirken die Stoffe individuell und einzigartig.

 

Selber machen?

Wenn Du die Blockdruck-Technik selbst einmal ausprobieren möchtest, kannst Du dafür die originalen Stempel aus Rajasthan benutzen. Im Shop gibt es zahlreiche Varianten zur Auswahl, die natürlich nicht nur zum Drucken gegeignet sind, sondern auch eine schöne Dekoration ergeben.

Im Video zeigen wir, wie der Blockdruck funktioniert. Viel Spaß beim Experimentieren!

Die indischen Götter: Brahma, Vishnu und Shiva

Die indischen Götter: Brahma, Vishnu und Shiva

Ganesha ist schon lange so etwas wie das Maskottchen von Guru-Shop. Der Elefantengott mit dem charmanten Lächeln soll Hindernisse aus dem Weg räumen und wird in Indien oft zu Beginn neuer Unternehmungen verehrt. Als Harald dort in den 90er Jahren das erste mal unterwegs war, wählte er deshalb Ganesha zum „Paten“ für die Eröffnung seines ersten Ladens in Berlin. So wurde er quasi zu unserem „Hausgott“ und begleitet uns seitdem nicht nur im Logo, sondern auch als Motiv auf T-Shirts, Anhängern und anderen Produkten.

Doch Ganesha ist nur einer von vielen Göttern – und im indischen Pantheon gibt es einiges zu entdecken. Wir unternehmen deshalb eine kleine Reise in die faszinierende Welt der indischen Mythologie. Im ersten Teil geht es diesmal um die prominentesten Götter Brahma, Vishnu und Shiva. Das illustre Trio verkörpert die grundlegenden Kräfte des Universums: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung.

 

Schöpfer des Universums: Brahma

Brahma ist der Schöpfer des Universums. Mit seinen vier Köpfen symbolisiert er das Allwissende und erschafft das Leben sowie die Welt um uns herum. Er steht für Kreativität, Weisheit und den Beginn von allem.

Im Vergleich zu den anderen Gottheiten wird Brahma allerdings weniger verehrt und ihm gewidmete Tempel sind eher selten. Dies hat vor allem damit zu tun, dass er zwar als Ursprung und Schöpfer gilt, im Gegensatz zu Shiva und Vishnu aber keine aktive Rolle in der Welt spielt.

 

Vishnu – der Bewahrer

Vishnu verkörpert das Prinzip der Erhaltung des Universums, er ist der Beschützer und Bewahrer.  Meist wird er mit vier Armen dargestellt, die eine Keule, eine Muschel, die Lotosblume und einen Diskus tragen. Diese Dinge repräsentieren die verschiedenen Aspekte von Vishnus göttlichen Kräften: kosmische Energie und Stärke, Reinheit und spirituelle Vollkommenheit. Auffällig ist auch die blaue Haut, welche seine transzendente Natur unterstreicht.

Vishnus Ruhe und Ausgeglichenheit stehen für die Fähigkeit, das Universum in Harmonie zu halten . Er zählt deshalb zu den beliebtesten Göttern und wird von vielen Menschen für seine Liebe, Fürsorge und Gerechtigkeit verehrt.

 

Zerstörer Shiva

Shiva ist der Zerstörer und „Transformer“ und repräsentiert den Aspekt des Universums, der die notwendige Zerstörung bringt, um Raum für Neues zu schaffen. Sein drittes Auge steht für die Fähigkeit, Illusionen zu durchbrechen, der Dreizack symbolisiert Geburt, Tod und Wiedergeburt.

Oft wird Shiva in tiefer Meditation dargestellt – Ausdruck für spirituelle Stärke und Bewusstsein. Bekannter ist allerdings die Darstellung als Nataraja: der Gott als kosmischer Tänzer, der den ewigen Zyklus von Werden und Vergehen verkörpert. Wegen ihrer schönen Form und Symbolik sind Skulpturen des tanzenden Shiva besonders beliebt,  einige findest Du hier bei uns im Shop.

In Indien gehört Lord Shiva zu den beliebtesten Gottheiten. So ist er der Herr des Yoga und wird von seinen Anhängern für seine Gnade und seinen Schutz verehrt. Auch die Sadhus sehen in ihm das Ideal des Asketentums und der spirituellen Vollkommenheit. Um sich mit Shiva zu vereinigen, rauchen sie Cannabis, das als heiliges Kraut verehrt wird.

Einer der Söhne Shivas ist übrigens Ganesha, doch dazu mehr demnächst.

 

Die Trimurti

Die drei wichtigsten Gottheiten des Hindusimus existieren nicht unabhängig voneinander, sondern sind miteinander verbunden und ergänzen sich. Diese Dreieinigkeit wird auch Trimurti genannt und ist ein zentrales Konzept des Hinduismus. In ihm bilden die drei Aspekte ein Gleichgewicht, das den gesamten Zyklus des Kosmos verkörpert.

Während Shiva also die Zerstörung symbolisiert, ist dies gar nicht als negativ anzusehen, sondern als notwendiger Aspekt des Schöpfungsprozesses. Vishnu wiederum bewahrt und beschützt das, was geschaffen wurde, und sorgt für Ordnung und Ausgewogenheit im Universum. Brahma verkörpert den Anfang dieses Zyklus, die Schöpfung, aus der alles entsteht. Der hinduistische Glaube betont, dass diese drei Hauptgötter in Wahrheit eins sind und verschiedene Aspekte des Lebens darstellen.

Klangschalen

Klangschalen

Klangschalen sind eine tolle Möglichkeit, den Alltagstress hinter sich zu lassen und zu entspannen. Der sanfte Sound streichelt die Seele und bringt Körper und Geist im wahrsten Sinne des Wortes in Einklang.
Hier erfährst Du mehr über die verschiedenen Klangschalen, ihre Herstellung und Verwendung.

 

Woher kommen Klangschalen?

Klangschalen stammen ursprünglich aus Ostasien und werden heute vor allem in Indien, Nepal und Tibet hergestellt. Die ursprüngliche Verwendung der metallenen Schalen ist nicht ganz klar, vermutlich dienten sie jedoch ganz einfach als Gefäße für Speisen und Getränke. Erst später wurden sie auch wegen ihres Klanges und der positiven Wirkungen auf Körper und Geist geschätzt – ähnlich den Tempelglocken, die seit langem in religiösen Zeremonien und zur Meditation genutzt werden.

In den 1960er Jahren entdeckten die Hippies auf ihren Reisen nach Asien die Singing Bowls für sich. Fasziniert von den tranceartigen Klängen, nutzten sie sie als Musikinstrument und zur Erweiterung der Bewusstseins. So fanden die Klangschalen ihren Weg in unseren Teil der Welt.

 

Herstellung von Klangschalen

Es gibt gegossene und geschmiedete Klangschalen, die sich bei der Herstellung und im Klang unterscheiden.

Bei der Anfertigung von gegossenen Klangschalen wird das flüssige Metall in Formen gegossen, um so die gewünschte Schalenform zu erreichen. Dadurch entsteht eine sehr gleichmäßige Klangqualität mit klaren und harmonischen Sounds. Gegossene Klangschalen haben ihren eigenen Klangcharakter und können eine breite Palette von Tönen erzeugen – von sanft und meditativ bis hin zu kraftvoll und energiegeladen. Da die Herstellung einfacher ist, sind diese Schalen oft zu einem günstigeren Preis zu haben.

Die Fertigung geschmiedeter Klangschalen ist hingegen wesentlich aufwändiger, denn hierbei wird jedes einzelne Exemplar individuell und in Handarbeit in Form gebracht.

Die Herstellung beginnt zunächst mit dem Schmelzen und Mischen verschiedener Metalle, darunter Kupfer, Zinn, Eisen und Silber.  Aus der entstehenden Legierung wird dann eine flache Scheibe gegossen, welche durch Hämmern und Erhitzen nach und nach zur Schale wird. Dabei kommen verschiedene Werkzeuge und Techniken zum Einsatz, um die gewünschte Form und Größe zu schmieden. Die Arbeit erfordert viel Geschick und Erfahrung, da die Klangschalen gleichmäßig geformt sein müssen, um einen harmonischen Klang zu erzeugen.

Der Aufwand lohnt sich, denn von Hand geschmiedete Schalen klingen komplexer und vielschichtiger. Der Hammerschlag beim Schmieden erzeugt eine feinere Kristallstruktur im Metall, wodurch eine breite Palette an Obertönen und harmonischen Nuancen entsteht. Die längere Resonanz und der ausgedehnte Nachklang lassen einen großen Klangraum entstehen.

Jede handgeschmiedete Klangschale ist ein Unikat mit einem eigenen, einzigartigen Klang. Durch den hohen Aufwand bei der Herstellung ist der Preis allerdings höher als bei gegossenen Klangschalen.

Bei Guru-Shop findest Du sowohl gegossene wie auch geschmiedete Klangschalen – und ganz sicher auch die passende Schale für deine Bedürfnisse. Ganz allgemein gilt, daß größere Schalen einen tieferen Ton erzeugen, kleinere einen höheren.

 

Wie spiele ich eine Klangschale?

Es gibt verschiedene Spieltechniken, um mit der Klangschale Töne zu erzeugen:

Schlagen: Hierbei wird ein spezieller Schlägel, oft mit einem weichen Filz- oder Lederkopf, gegen den Rand der Schale geschlagen. Es entsteht ein klarer, resonanter Ton, der sich nach dem Anschlag allmählich ausbreitet und nachklingt. Je nachdem, wo und wie stark die Schale getroffen wird, kann der Klang beeinflusst werden – von sanften, harmonischen Tönen bis zu lebhaften und kraftvollen.

Reiben: Beim Reiben einer Klangschale wird der Schlägel (meist mit glatter Holzoberfläche) in kreisenden Bewegungen um den Rand der Schale geführt. Durch die Reibung entsteht ein anhaltendes, singendes Geräusch, das in einen tiefen, harmonischen Klang übergeht. Diese Technik erzeugt eine sehr beruhigende und meditative Klangkulisse.

 

Klangtherapie und Klangmassage

Klangtherapie und Klangmassagen basieren auf der Annahme, dass Klänge und Vibrationen den Körper, den Geist und die Seele beeinflussen können. Die sanften Schwingungen der Klangschalen wirken sich positiv auf das Nervensystem aus und fördern Entspannung, Stressabbau und innere Heilungsprozesse.

Während einer Klangmassage liegt man meist auf einer bequemen Unterlage und die Klangschalen werden auf oder um den Körper herum platziert. Beim behutsam Anspielen können die Klänge sowohl durch das Gehör als auch durch die feinen Vibrationen gespürt werden.  Diese Wahrnehmung mit den verschiedenen Sinnen führt bei vielen Menschen zu einem besonders tiefen Gefühl der Entspannung und Verbundenheit.

 

Wirkung auf die Chakras

Die Klänge, die von Klangschalen erzeugt werden, sind nicht nur melodisch, sondern werden oft mit den sieben Chakras, den Energiezentren des Körpers, in Verbindung gebracht. Jedes Chakra hat einen eigenen Ton und eine spezifische Schwingungsfrequenz. Durch das Spielen der Klangschalen sollen die Chakras stimuliert und harmonisiert werden, um eine optimale Energiebalance im Körper zu erreichen.

 

 

Feine Steine

Feine Steine

Steine finden sich an vielen unserer Ringe, Kettenanhänger und auch an den beliebten Mala-Armbändern. Sie besitzen nicht nur eine außergewöhnliche Schönheit, sondern auch einen ganz eigenen Charakter, den viele Menschen auf geistiger, spiritueller oder körperlicher Ebene wahrnehmen. In diesem Beitrag erfährst Du mehr über die wichtigsten Schmucksteine und ihre Eigenschaften und Wirkungen.

 

Amethyst – der klare Blick

Die Bezeichnung Amethyst stammt aus dem Griechischen und bedeutet „nicht betrunken“. Im antiken Griechenland glaubte man, dass der Amethyst vor Trunkenheit und Rausch schütze und dessen Träger nüchtern und klar im Geist bliebe. Vielleicht wurde er auch deshalb seit dem Mittelalter in religiösen Schmuckstücken, wie zum Beispiel in Bischofsringen, verwendet.

Bis heute erhalten hat sich jedenfalls der Ruf, daß der Amethyst geistige Erkenntnis und Klarheit unterstützt. Er soll dabei helfen, Stress abzubauen, das Bewusstsein zu erweitern und spirituelle Entwicklung zu fördern. Nicht zuletzt wegen seiner violetten Farbe wird der kristallförmige Edelstein auch oft mit dem Kronen- und Stirnchakra in Verbindung gebracht. Gut eignet er sich deshalb zum Beipiel bei der Meditation und immer dann, wenn Du deinen Geist reinigen oder beruhigen willst.

Unseren Amethyst-Schmuck findest Du hier

 

Bergkristall: universeller Verstärker

Der Bergkristall gilt als Stein der Klarheit und wird wegen seiner transparenten oder durchsichtigen Erscheinung oft mit Reinheit und Licht assoziiert. Dieser Stein kann zum Beispiel helfen, den Geist zu klären und negative Energien abzuwehren. Er unterstützt dabei, den Verstand zu beruhigen, die Konzentration zu verbessern und alte Gedankenmuster aufzubrechen.

Der Bergkristall ist ein Quarz und hat eine neutrale Energie, die mit verschiedenen Chakras harmoniert, insbesondere mit dem Kronenchakra, welches für das spirituelle Bewusstsein steht. Wegen seiner Reinheit und der energetischen Eigenschaften ist der Stein vielseitig verwendbar.

Im Feng Shui wird zum Beispiel empfohlen, einen Bergkristall ins Fenster zu hängen, um so zu verhindern, dass Chi – die Lebensenergie – aus der Wohnung entweicht.

 

Energiespender Karneol

Mit seiner leuchtend orangen Farbe symbolisiert der Karneol pure Energie, Vitalität und Mut. Der vor allem in Brasilien und Indien vorkommende Stein steht für Leidenschaft, Durchsetzungskraft und Kreativität. Er kann dabei helfen, das Selbstvertrauen zu stärken, Stress abzubauen und die Lebensfreude zu steigern.

Karneol wird oft mit dem Wurzel- und Sakralchakra in Verbindung gebracht und hat den Ruf, die Lebensenergie zu aktivieren. Der Stein kann dafür beispielsweise als Handschmeichler oder Schmuck getragen werden

 

Lapislazuli – Stein der Weisen

Der tiefblaue Lapislazuli wird schon seit Tausenden als Pigment in der Kunst und als Schmuck verwendet. Berühmt ist er auch als Stein der Weisheit und des inneren Wissens. Auf der spirituellen Ebene wirkt Lapislazuli vor allem dann, wenn es darum geht, das Bewusstsein zu erweitern und inneres Wachstum zu unterstützen.

Der Stein wird dem Stirn- und Kehlkopfchakra zugeordnet und viele Menschen verwenden Lapislazuli-Schmuck auch ganz bewusst, um die energetische Verbindung zu diesem Chakra zu stärken und die Klarheit und Authentizität in der Kommunikation zu fördern.

Hier findest Du Schmuck mit Lapislazuli

Malachit – der Heiler

Der grüne Malachit symbolisiert Transformation, Heilung und Schutz. Er kann dir dabei helfen, emotionale Blockaden zu lösen, die Heilung zu fördern und negative Energien zu absorbieren. Malachit wird meist mit dem Herz- und Solarplexuschakra in Verbindung gebracht und gern wegen seiner positiven Wirkung aufs emotionale Wohlbefinden verwendet. Besonders beliebt sind Armbänder und Ohrringe mit dem grünen Mineral.

 

Mystischer Mondstein

Wie schon der Name vermuten lässt, erinnert der Anblick des silbrig schimmernden Mondsteins an das nächtliche Mondlicht. Für viele Menschen verkörpert er jedoch auch subjektiv die verschiedenen Aspekte des Mondes: weibliche Energie und Intuition, emotionale Balance und spirituelles Wachstum.

So kann Mondstein helfen, negative Energien abzuwehren, das Verständnis für sich selbst und andere zu fördern und die Verbindung zu den Chakren zu stärken. Der Stein wird vor allem mit dem Sakral- und Kronenchakra assoziiert und gern genutzt, um die eigene Mitte und das innere Gleichgewicht zu finden.

Schönen Schmuck mit Mondstein findest Du hier

 

Onyx: Schutz und Stärke

Schon im alten Ägypten wurde der Onyx in Amuletten und Schmuckstücken verarbeitet und galt als Symbol für Stärke und Schutz. Der elegante, schwarze Edelstein kann dabei helfen, negative Energien abzuwehren, das Selbstbewusstsein zu stärken und emotionale Belastungen zu lindern. Der Stein repräsentiert das Wurzelchakra und kann somit die Verbindung zur Erde verstärken. In der Astrologie ist der Onyx den Planeten Saturn und Mars zugeordnet.

Schmuck aus Onyx

 

Rosenquarz – Herzwärmer und Liebesbote

Schon seit der Antike ist der Rosenquarz ist für seine Schönheit und symbolische Bedeutung berühmt. Bereits im alten Griechenland und Rom wurde er als Stein der Liebe und verehrt und oft in Halsketten, Armbändern und Ringen verwendet.

Der Rosenquarz gilt als Stein der bedingungslosen Liebe und des Mitgefühls. Er hat eine sanfte und beruhigende Energie, die das Herzchakra öffnet und Beziehungen harmonisiert. Gern wird er auch getragen, um das Selbstwertgefühl zu stärken und das Vertrauen in sich selbst und andere zu fördern. Die zarte rosa Farbe wirkt beruhigend auf den Geist und kann dabei helfen, Stress und Angst abzubauen.

Ringe und Anhänger aus Rosenquarz gibt es hier

 

Blicköffner Tigerauge

Das faszinierende Tigerauge beeindruckt mit seiner goldenen Farbe und einem seidigen Glanz. Typisch ist der schimmernde „Katzenaugeneffekt“, der auch Chatoyance genannt wird. Der schöne Stein steht für Klarheit, Willenskraft und Schutz und soll dabei helfen, das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herzustellen, Mut und Selbstvertrauen zu stärken und Ängste zu lindern.

Tigerauge steht dem Solarplexus-Chakra in Verbindung und kann die persönliche Kraft und den klaren Blick aktivieren. Der beliebte Schmuckstein zählt zu den Quarzen und kommt zum Beispiel in Südafrika, Australien, Indien und in den USA vor.

Schau dir unseren Schmuck mit Tigerauge an

 

Türkis – der Glücksbringer

Berühmt für für seine leuchtend blaue oder grüne Farbe, gehört der Türkis zu den auffälligsten und schönsten Mineralien überhaupt. Schon im alten Ägypten wurden Halsketten, Armbänder und Ringe daraus gefertigt. In Persien, dem heutigen Iran, trugen Könige und Adlige edlen Schmuck aus Türkis, denn er galt als Symbol für Reichtum, Schutz und Glück.

Ganz klar: mit seiner wunderbaren Farbe symbolisiert Türkis viel positive Energie. Er soll dabei helfen, Freundschaften zu vertiefen und die Kommunikation zu verbessern. Oft wird das Mineral auch verwendet, um das Selbstbewusstsein zu stärken und innere Ruhe zu finden. Türkis steht mit dem Hals- und Herzchakra in Verbindung und kann dadurch die spirituelle Verbindung mit den Menschen um uns herum befördern.

Sommerparty – Ideen für ein tolles Fest

Sommerparty – Ideen für ein tolles Fest

Endlich ist der Sommer ist da! Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt es kaum etwas Schöneres, als draussen die Sonne zu genießen, Freunde zu treffen und – mal wieder – eine Sommerparty zu feiern. Hier unsere Ideen und Tipps für ein tolles Fest im Freien.

Location

Steht kein eigener Garten zur Verfügung, bieten sich Wiesen, Parks oder der örtliche Strand als Party-Location an. Oft haben sie den Vorteil, dass es dort keine genervten Nachbarn gibt, die dem Spass ein vorzeitiges Ende bereiten könnten.

Sonnenschutz

Sonne ist toll, zu viel des Guten jedoch weniger. Findet die Sommerparty tagsüber statt, braucht es auch ein schattiges Plätzchen. Falls es vor Ort keine Bäume gibt, können Sonnenschirme und Sonnensegel Abhilfe schaffen. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, sollte auch Sonnencreme griffbereit sein.

Musik

Die passende Musik liefert den Soundtrack zu einer gelungenen Sommerparty – mit ihr steht oder fällt die Stimmung. Die Auswahl richtet sich natürlich auch danach, ob eher Tanzmusik oder entspannter Backroundsound gespielt werden soll. Nicht immer ist es leicht, die verschiedenen Geschmäcker unter einen Hut zu bekommen. Es lohnt deshalb, sich bereits vorab Gedanken zu machen und Playlists zu erstellen. Mit Bluetooth-Lautsprecher und vollem Akku ausgestattet, sollte dann nichts mehr schiefgehen.

Dekoration

Ein üppiger Garten bildet eine tolle Kulisse für sommerliche Parties und funktioniert ohne aufwändige Dekoration. Statt viel Geld für Deko-Artikel auszugeben, kann man mit Wiesenblumen und selbst gebastelten Wimpeln und Pompons leicht ein einladendes Ambiente zaubern. Wer will, hängt dazu noch Lampions und Laternen auf und dekoriert den Tisch mit schönen Tischdecken und Servietten – fertig.

 

Getränke

Eine prickelnd-frische Bowle sollte auf keiner Sommerparty fehlen. Das Grundrezept: Weisswein und Sekt werden mit Likören, Sirup und frischen Früchten kombiniert. Je nach Geschmack kommen noch Kräuter, Blüten und Auszüge hinzu – sie verleihen dem Getränk das spezielle Aroma. Eiswürfel sorgen schliesslich für die nötige Frische.
Ausreichend Wasser und alkoholfreie Getränke sollten natürlich auch vorhanden sein. Selbstgemachte Limonaden, Eistees und Smoothies sind nicht nur hervorragende Durstlöscher, sondern verhindern auch den Kater am Tag danach.

 

Essen

An lauen Sommerabenden braucht es kein grosses Mahl, doch ganz ohne Essen ist jede Party nur halb so schön. Am besten lässt Du deine Gäste selbst etwas mitbringen – mit verschiedenen Salaten, Fingerfood und Knabbereien entsteht ein abwechslungsreiches Buffet, das alle glücklich macht. Als Nachtisch empfiehlt sich ein sommerliches Dessert mit Früchten der Saison, die zur Zeit ja im Überfluss vorhanden sind.

 

Beleuchtung

In Sommer sind die Tage zwar lang, aber irgendwann wird es trotzdem dunkel. Und manche Party findet sowieso erst am Abend statt. Die passende Beleuchtung sorgt dafür, dass dann niemand durch die Dunkelheit stolpern muss. Flackernde Teelichter und Kerzen erzeugen ein stimmungsvolles Licht und eignen sich perfekt, weil sie keinen Stromanschluss benötigen. Zum Schutz vor Wind und Wetter sollten sie in entsprechenden Gefäßen platziert werden, beispielsweise in Windlichtern oder Laternen. Eine schöne Ergänzung sind bunte LED-Lichterketten und Lampions, die mit Batterie oder Akku betrieben werden.

 

Sitzgelegenheiten

Nichts gegen eine Stehparty – doch spätestens zu fortgesschrittener Stunde setzt man sich gern auch mal hin. Falls die Party im Garten stattfindet, können vorhandene Gartenstühle und Sitzbänke verwendet werden. Wer im Park oder in der Natur feiert, braucht allerdings etwas, das sich leichter transportieren lässt. Picknickdecken und Hängematten eignen sich hierbei gut – etwas gemütlicher sind gepolsterte Sitzkissen und Thaimatten, die im übrigen auch vor abendlicher Bodenkälte schützen. Wer eine Transportmöglichkeit hat, kann auch auf leichte Hocker oder Klappstühle zurückgreifen.

 

Insekten

Abends können Mücken den Party-Spaß erheblich trüben. Mit Mückensprays und Kerzen mit Zitronelladuft lassen sich die lästigen Biester vertreiben. Gut für draussen geeignet sind auch Anti-Mücken-Spiralen, deren Rauch die Insekten auf Abstand hält. Seltener, aber auch gefährlicher sind Wespen- und Bienenstiche. Um sie zu vermeiden, kann man beim Trinken Strohhalme verwenden und Speisen entsprechend abdecken.

 

Kühle Nächte

Auch im Sommer wird es nachts mitunter ganz schön frisch – warme Kleidung zum Drüberziehen sollten die Gäste also dabei haben. Wer dennoch friert, freut sich über warme Decken und ein kleines Feuer, das ganz nebenbei für romantische Stimmung sorgt. Eine Feuerschale aus Metall ist ideal, da sie den Boden schont und ein Übergreifen des Feuers auf die Umgebung verhindert.

 

Plan B für schlechtes Wetter

Leider gibt es auch im Sommer keine Garantie für schönes Wetter. Daher sollte man sich vorher überlegen, was im „Notfall“ bei Seinem Schauer oder größeren Unwetter gemacht wird. Pavillonzelte, Tarps oder ein anderes trockenes Plätzchen können in so einem Fall verhindern, dass die Party ins Wasser fällt.

Tipps für schönes Licht in der Wohnung

Tipps für schönes Licht in der Wohnung

Der Winter hat begonnen und mit ihm die Jahreszeit, in der es oft kaum noch hell wird. Der anhaltende Lichtmangel schlägt mitunter aufs Gemüt und sorgt dafür, dass wir uns schlapp und antriebsarm fühlen. Umso wichtiger ist es nun, zumindest zuhause für eine ausreichend helle und gemütliche Atmosphäre zu sorgen. Wie Du mit Licht ein stimmungsvolles Ambiente gestaltest, erfährst Du in diesem Beitrag.

Gute Lichtverhältnisse in der Wohnung entstehen immer durch eine Kombination aus direktem und indirektem Licht. Auch Lichtfarbe und Helligkeit sind wichtig, um einen Raum optimal zu illuminieren. Die ideale Beleuchtung beinhaltet mehrere Lichtarten, die sich ihrem Charakter nach unterscheiden:

Grundbeleuchtung

Mit der Grundbeleuchtung leuchtest Du den Raum gleichmässig aus. Pendellampen sowie Decken- und Wandstrahler eignen sich am besten für dieses Licht, das weder zu hell noch zu dunkel sein sollte. Verwendet werden können zum Beispiel Lampenschirme aus Stoff, Glas oder anderen Materialien, welche das Licht diffus streuen. Für eine weiche Beleuchtung ohne harte Schatten empfehlen sich auch opake oder satinierte Glühbirnen. Alternativ kannst Du Wand- und Deckenstrahler nutzen, um das Zimmer gleichmäßig mit indirektem Licht auszuleuchten.

Arbeitslicht

In jedem Raum gibt es Bereiche, die zusätzliche Beleuchtung erfordern. Das kann der Sessel zum Lesen sein, der Arbeitstisch oder die Küchenzeile. Mit direktem, hellen Arbeitslicht sorgst Du an diesen Orten für ausreichende Illumination. Zum Lesen und Schreiben eignen sich Lese- und Arbeitslampen, aber auch viele Stehleuchten und Tischleuchten. Über dem Esstisch kann zum Beispiel eine Pendelleuchte mit blendfreiem Lichtkegel installiert werden.

Akzentlicht

Mit Akzentlicht werden Möbel, Details, Bilder oder auch Skulpturen hervorgehoben und inszeniert. So entstehen Lichtzonen, die den Raum interessant machen und für Abwechslung sorgen. Die punktuelle Beleuchtung ermöglicht das Spiel mit Licht und Schatten, wodurch sich gezielt Akzente setzen lassen. Geeignet sind hierfür zum Beispiel Strahler und Spots, die einen klar definierten Bereich illuminieren.

Stimmungslicht

Mit Stimmungslicht sorgst Du für eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Ein farbiges Leuchten im Hintergrund verleiht dem Raum ausserdem Tiefe. Benutzt werden meist Lichtquellen mit einem warmen und sanften Licht, das nicht zu hell sein sollte. Kaum etwas wirkt so beruhigend wie eine flackernde Kerze – der Klassiker unter den Stimmungslichtern. Aber auch Laternen, Lichterketten, Dekolampen und LED-Streifen werden gern verwendet, um ein gemütliches und romantisches Ambiente zu erzeugen.

 

Helligkeit: die richtige Balance zwischen Hell und Dunkel

Für eine stimmige Ausleuchtung ist auch die richtige Helligkeit entscheidend. Die optimale Beleuchtungsstärke richtet sich vor allem nach der Art der Nutzung. So braucht es zum konzentrierten Arbeiten ein anderes Licht als am späten Abend, kurz vor dem Einschlafen. Da Wohnzimmer auf vielerlei Weise genutzt werden, empfehlen sich dort dimmbare Leuchten, deren Helligkeit je nach Bedarf angepasst werden kann.

Die Lichtleistung wird in Lumen (lm) gemessen: je höher der Wert, desto heller das Licht. Bei gebräuchlichen LED-Lampen liegt er etwa zwischen 100 und 1000lm. Zur Ermittlung der benötigten Leuchtmittel wird neben dem Charakter auch die Größe des Raumes berücksichtigt. Um beispielsweise im Wohnzimmer eine angenehme Grundbeleuchtung von 120lm/m2 zu erreichen, wird dieser Wert mit der Quadratmeterzahl multipliziert (120lm x 30m2 = 3600lm). Das Ergebnis zeigt, wie hoch die Lichtleistung insgesamt sein sollte.

Im Folgenden findest Du grobe Richtwerte zur optimalen Helligkeit in den verschiedenen Wohnbereichen:

  • Wohnzimmer Grundlicht: 100-140lm/m2
  • Lese- und Arbeitslicht: 200-300lm/m2
  • Essbereich: 500lm/m2
  • Bad: 300lm/m2
  • Schlafzimmer: 100lm/m2

 

Temperatur und Farbe des Lichts

Die Farbtemperatur bestimmt, wie warm oder kalt das Licht wahrgenommen wird. Je höher die in Kelvin (K) angegebene Zahl, desto blauer und damit kühler ist die Lichtfarbe. Warmes Licht hat hingegen eine niedrige Farbtemperatur. So wird das Licht von Kerzen (2200K) und klassischen Glühlampen (2700K) von den meisten Menschen als gemütlich und natürlich empfunden. Tageslicht entspricht einer Farbtemperatur oberhalb von 5000K. Da Licht in diesem Farbbereich auch kälter erscheint, eignet es sich vor allem zum konzentrierten Arbeiten und überall dort, wo klare Sicht nötig ist. Abends sollte man es jedoch nicht verwenden, da der hohe Blauanteil aktivierend wirkt und am Einschlafen hindern kann.

Für die Wohnung empfehlen sich im Allgemeinen Leuchtmittel mit 2000 bis 4000K. Mit Licht in diesem Farbbereich kannst Du eine angenehme Beleuchtung gestalten, die sich sowohl zum Arbeiten als auch zum Relaxen eignet. Die auf der Verpackung angegebene Lichtfarbe entspricht dabei etwa den folgenden Temperaturen:

  • Gold <2700K
  • Warmweiss 2700-3300K
  • Neutralweiss 3300-5300K
  • Kaltweiss >5300K

Bei einigen LED-Lampen lassen sich mittlerweile sowohl Helligkeit als auch Farbtemperatur mittels App oder Fernbedienung einstellen. Diese auch als Smart Lights bekannten Leuchtmittel ermöglichen es, die Lichtstimmung je nach Wunsch flexibel anzupassen.

 

Herbstduft und Räucherstäbchen

Herbstduft und Räucherstäbchen

Der Herbst ist die Zeit, in der wir uns wieder mehr nach drinnen und innen wenden. Während es draussen zunehmend dunkel und kühl ist, wird ein warmes, gemütliches Zuhause nun umso wichtiger. Jetzt sind Räucherungen eine schöne Möglichkeit, die Aromen und Düfte der Natur ins Haus zu holen. Das Verbrennen von Räucherstäbchen, Hölzern, Harzen und Kräutern hebt die Laune und wirkt wohltuend auf Körper und Geist. Ein wunderbares Ritual, um die Sinne zu verwöhnen und sich selbst etwas Gutes zu tun! Räucherwerk lässt sich jedoch auch gezielt verwenden, um zu meditieren oder zur Ruhe zu kommen.

Die Ursprünge des Räucherns

Das Wissen um die Eigenschaften von Räucherstoffen ist vielen Kulturen seit langem bekannt. Tatsächlich ist es wohl so alt, wie die Verwendung des Feuers selbst. Seitdem unsere Vorfahren gemeinsam am  Lagerfeuer saßen, lernten sie auch die  Wirkungen der duftend brennenden Hölzer kennen. Diese Kenntnisse nutzten sie, um Leiden zu lindern, Stimmungen zu erzeugen und spirituelle Energien zu stärken.

Auch zu sakralen Zwecken wird Räucherwerk seit tausenden Jahren verwendet. Schon im alten Ägypten, dem Reich der Pharaoen, sollten die Götter damit wohlgestimmt werden. An den Tempeln von Isis, Osiris und Pasht verbrannten Priester den auch „Duft der Götter“ genannten Weihrauch. Dieses aus dem Orient stammende Harz des Olibanum-Baumes ist bis heute beliebt – und hierzulande vor allem durch den Gottesdienst in in der katholischen Kirche bekannt. Wie die meisten religiösen Rituale dient die Räucherei der inneren Einkehr und Besinnung –  und soll helfen, sich mit göttlichen Energien zu verbinden. Schamanen im Amazonas und im Himalaya nutzen den Rauch von Harzen und Pflanzen hingegen, um sich auf schamanische Reisen und Visionssuche zu begeben. Er unterstützt sie dabei, sich in Trance zu versetzen und mit den Ahnen in Kontakt zu treten. Mitunter erzeugt er sogar einen echten Rausch.

 

Verschiedene Räuchermethoden

Zum Räuchern eignen sich vor allem pflanzliche Materialien, welche die Duft erzeugenden ätherischen Öle enthalten: Hölzer und Wurzeln, Blätter und Blüten, Früchte, Samen und Harze. Beim Verbrennen bieten sich verschiedene Methoden an:

Räuchern auf Glut

Hierbei werden die Räucherstoffe auf glühendes Holz oder Kohle gestreut, wodurch die Duftstoffe verdampfen. Bei dieser Methode wird meist eine spezielle Räucherkohle benutzt, ausserdem braucht es ein feuerfestes Gefäß. Geeignet ist sie vor allem für Harze.

Mit Flamme und Sieb

Hierbei wird ein feinmaschiges Sieb über einem Stövchen oder einer Kerze platziert. Über den Abstand lässt sich die Intensität einstellen, mit der die Räucherware ihren Duft verströmt. Kräuter und Hölzer eignen sich besonders gut für diese Art des Räucherns.

Räucherstäbchen und -kegel

Die komfortabelste und einfachste Art des Räucherns sind Räucherstäbchen und Räucherkegel. Sie enthalten bereits eine fein abgestimmte Mischung aromatischer Kräuter, Öle und Hölzer und müssen lediglich angezündet werden, um gleichmässig Duft abzugeben. Im Vergleich zu anderen Räuchermethoden ist diese auch die sparsamste.

 

Räucherstäbchen

Räucherstäbchen stammen aus Asien, wo sie ursprünglich vor allem zu religiösen Zwecken verwendet wurden. In hinduistischen und buddhistischen Tempeln dienen sie vorrangig zur spirituellen Reinigung und zur Unterstützung der Meditation. Ausserhalb des Religiösen finden Räucherstäbchen auch im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, Verwendung.

In Indien und Nepal heissen Räucherstäbchen Agarbatti. Für ihre Herstellung mischt man zunächst eine Paste aus Ölen, Holzpulver, Wasser und anderen Pflanzenteilen an. Diese wird dann von Hand auf dünne Holzstäbchen aufgetragen. Zu den bekanntesten Zutaten zählen Sandelholz und die Blüten des Mesua ferrea-Baumes. Diese sind auch Hauptbestandteil von Nag Champa – der wohl bekanntesten Räucherstäbchen-Sorte aus Indien.

Als besonders hochwertig gelten Räucherstäbchen aus Tibet. In Vergleich mit jenen aus Indien und China sind sie dicker und kommen ohne Trägerstäbchen aus. Bei der Fertigung per Hand werden ausschliesslich lokale Kräuter und Hölzer verarbeitet. Dank der traditionellen Herstellung und der ausgesuchten Zutaten haben diese Incense sticks eine Qualität, wie man sie sonst nur selten findet.

Batik, Shibori und Tie-Dye

Batik, Shibori und Tie-Dye

Shibori und Tie-Dye: der Batik-Look feiert wieder mal ein Comeback. Mit psychedelischen Mustern und Farbverläufen erinnern die T-Shirts, Kleider und Hosen an die Hippie-Ära und die 90er Jahre, als Techno-Fans den Stil für sich entdeckten. Wie die verschiedenen Techniken funktionieren und wie Ihr Stoffe selber färben könnt, erläutern wir hier.

Batik aus Java

Batik kommt ursprünglich aus Java, der grössten Insel des indonesischen Archipels. Der Begriff stammt vom javanesischen Mbatik und bedeutet „mit Wachs malen“. Um Textilien auf diese Weise zu färben, wird zunächst flüssiger, heisser Bienenwachs auf den Stoff aufgebracht. Dies geschieht meist mit einem Zeichenwerkzeug, dem Tjanting. Die abgedeckten Stellen färben sich im folgenden Farbbad nicht ein, sondern behalten ihre ursprüngliche Farbe. So entstehen die traditionellen Muster, für welche die Textilien aus Java berühmt sind. Kleider aus Batik-Stoffen haben oft auch eine kulturelle oder religiöse Bedeutung und waren für lange Zeit nur der indonesischen Oberschicht vorbehalten. Erst seit etwa 80 Jahren ist die Färbetechnik für alle Indonesier freigegeben, dennoch werden Batik-Kleider auch heutzutage nur zu besonderen Anlässen getragen. Neben den klassischen Kleidern gibt es mittlerweile auch Sarongs, Decken, Wandbehänge und viele andere Produkte mit Batik.

 

Shibori aus Japan

Eine ähnliche Färbetechnik ist das japanische Shibori. Hierbei werden die Textilien zunächst durch Abbinden, Falten, Pressen und Wickeln vorbereitet. An den Stellen, wo die Farbe den Stoff nicht erreichen kann, entstehen dann wundervoll strukturierte Streifen, Kreise, Blumen und andere Formen. Ursprünglich wurde bei diesem Verfahren nur Seide verwendet, als Farbstoff kamen Indigo und der Saft roter Rüben zum Einsatz. Wie so vieles in Japan, hat sich Shibori im Laufe der Zeit zu einer ausgefeilten Kunstform entwickelt, bei der heute zahlreiche Stile und Techniken existieren. Künstler verwenden zum Beispiel auch Holzpressen und Acrylglas – oder sie vernähen den Stoff, um beim Färben ungewöhnliche Muster zu erzeugen.

 

Tie-Dye: Flower Power und Hippie Chic

Psychedelisch und bunt: Tie-Dye ist sozusagen die westliche Variante von Shibori. Auch hierbei entstehen die Muster, indem der Stoff vor dem Färben mit Schnüren abgebunden wird. Der Begriff Tie-Dye (engl: Binden – Färben) steht jedoch nicht nur für die Färbetechnik, sondern auch für das Lebensgefühl der Hippies. Denn diese machten den Stil in den 60er Jahren im Westen überhaupt erst bekannt. Mit seinem trippigen und bunten Look passte er einfach perfekt zum Zeitgeist der Flower-Power-Ära. Die eigenen T-Shirts, Kleider und Hosen selbst zu machen, entstprach ganz dem Ideal der Blumenkinder, die frei und unabhängig leben wollten. Woodstock und der Summer of Love – ohne die Farbexplosion der Hippie-Klamotten kaum vorstellbar.

 

Tie Dye selbermachen

Wie es der Trend so mit sich bringt, gibt es Kleidung im Tie-Dye-Stil mittlerweile auch zu kaufen. Bei Guru-Shop findet Ihr zum Beispiel Kleider, Shirts und Hosen in vielen farbenfrohen Looks. Doch die Färberei ist auch eine schöne Art, vorhandene Klamotten kreativ  umzugestalten, denn Do-it yourself macht Spass. Besonders der Moment, wenn der Stoff nach den Färben ent-wickelt wird, birgt immer wieder tolle Überraschungen. Hier eine kurze Anleitung, falls Ihr die Technik selbst mal versuchen wollt:

  1. Falte, rolle und verdrehe den Stoff zunächst in der gewünschten Weise und binde ihn dann mit Schnüren, Gummis oder Kabelbindern ab. Je enger das Material gebunden wird, desto weniger Farbe wird es an diesen Stellen aufnehmen.
  2. Mit handelsüblicher Textilfarbe bereitest Du das Färbebad vor. Gefärbt wird in der Regel bei 60 Grad, manche Farben funktionieren auch schon bei 30 Grad. Für die Färbung kannst Du Schüssel oder Eimer benutzen, wobei diese nur gross genug sein sollten, um die Textilien komplett in die Flüssigkeit einzutauchen.
  3. Lege nun den Stoff in das Färbebad und lass es etwa eine Stunde lang einwirken. Währenddessen sollte das Ganze immer wieder bewegt und umgerührt werden.
  4. Nach dem Färben muss der noch abgebundene Stoff zunächst gründlich unter fliessendem Wasser durchgespült werden, bis darin keine Farben mehr zu sehen sind.
  5. Im letzten Schritt braucht es bei den meisten Textilfarben noch ein Fixierbad. Danach kannst Du die Abbindungen entfernen und das Ergebnis begutachten! Nun noch ein letzes mal spülen und dann zum Trocknen aufhängen. Viel Spass!

 

 

Bilder:
Saimon2000bd, via Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0
漱石の猫, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Steven Falconer from Niagara Falls, Canada, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons

 

Orientalische Amulette

Orientalische Amulette

In fast allen Kulturen sagt man bestimmten Gegenständen magische Eigenschaften nach: Amulette und Talismane sollen Glück bringen und vor Schaden schützen. Sie werden als Schmuck oder an der Kleidung getragen, im Haus aufbewahrt oder auf Reisen mitgenommen. Die erhofften Wirkungen sind dabei so vielfältig wie die Wünsche der Menschen. Einigen Amuletten wird eine heilende Wirkung zugesprochen, andere sollen vor bösen Geistern und Flüchen schützen. Auch als Liebeszauber sind sie beliebt, wenn es darum geht, die Gunst einer/s Verehrten zu gewinnen.

Als Amulett können die verschiedensten Dinge dienen – ursprünglich waren es vor allem Muscheln, Knochen, Perlen, Steine und andere Objekte aus der Natur. Die Menschen der Steinzeit nutzten zum Beispiel Bernsteine und Bergkristalle, die schon aufgrund ihres ungewöhnliches Aussehens besonders wirksam erschienen. Im Laufe der Geschichte wurden dann immer öfter auch Zeichen, Symbole und Figuren verwendet. Im alten Ägypten spielte das Horusauge eine besondere Rolle als Sinnbild des Himmelsgottes und als magische Hieroglyphe. Wie auch viele Amulette und Talismane jüngeren Datums stand das Zeichen im Ruf, vorm bösen Blick zu schützen und Unheil abzuwenden.

Das Nazar-Amulett

Wer in der Türkei unterwegs ist, dem begegnet das Nazar-Amulett fast überall. Auch als Schutzauge und Blick-Perle bekannt, besteht es aus mehreren Schichten blauen, schwarzen und weissen Glases und existiert in verschiedenen Größen und Formen. Kleinere haben die Gestalt einer Perle, größere ähneln einer tropfenfömigen Scheibe.

Meist wird das Nazar-Amulett direkt am Körper getragen oder gut sichtbar über der Eingangstür oder im Haus platziert. Auch als Schlüsselanhänger oder als Glücksbringer im Auto ist es beliebt. Das Schutzauge findet überall dort Verwendung , wo es darum geht, böse Blicke abzuwenden und Unheil zu bannen. Wird es beschädigt, ist dies kein schlechtes Omen. Im Gegenteil, denn in dann hat das Amulett offensichtlich seinen Dienst getan und sollte durch ein neues ersetzt werden. Bei Guru-Shop findet Ihr den Glücksbringer als Bestandteil schöner Keramikfiguren, die sich zum Beispiel gut als Wandschmuck eignen.

 

Die Hand der Fatima

In Nordafrika und im nahen Osten ist der Glaube an Geister bis heute weit verbreitet. Die sogenannten Dschinn sind mal mehr, mal weniger gut gesonnen, gänzlich verbannen oder besiegen lassen sie sich nicht. Um ihren Einfluss zu begrenzen, können sie jedoch gezähmt werden. Als wirksamstes Mittel gilt die Hand der Fatima, auch als Hamsa oder Chamsa bekannt. Das Schutzsymbol mit den magischen Kräften kommt aus dem islamischen Volksglauben, als Ursprung werden allerdings auch afrikanische Rituale vermutet.

Fatima war die jüngste Tochter des Propheten Mohammed, die – analog zu anderen Religionen – im Islam als sündenfreie Jungfrau verehrt wird. Ungeachtet dessen war sie auch Mutter von zwei Kindern, den ersten Nachkommen Mohammeds. Das Amulett symbolisiert zugleich ihre Segen spendende Hand wie auch die Abwehr negativer Einflüsse. Vor allem soll durch sie der böse Blick gebannt werden, wozu Neid, Missgunst und üble Rede gehören.

Heute ist die Hand der Fatima auf der ganzen Welt ein populäres Motiv. Dies hat sicher auch damit zu tun hat, dass die Geste der ausgestreckten und offenen Hand überall verstanden und auch in den westlichen Religionen verwendet wird. Abgesehen von der Wirkung, die in natürlich auch Glaubenssache ist, ist das Glücksymbol wegen seines schönen Aussehens beliebt. Das Zeichen gibt es zum Beispiel als Schmuck, Amulett oder auch als Motiv auf Kleidung und Wanddekorationen. Da die Form der Hamsa nicht genauer definiert ist, bietet sie Künstlern viel Freiraum bei der Gestaltung. Davon zeugen die mit viel Fantasie und Kreativität entstandenen Darstellungen, die es von der Hand der Fatima gibt.